Emil Tischbein wohnt mit seiner Mutter in Brensbach. Die alleinerziehende Frau Tischbein arbeitet viel und spart an ihren eigenen Bedürfnissen, um Emil ein gutes und normales Leben bieten zu können. Die beiden haben eine enge und liebevolle Beziehung. Auch Emil nimmt sehr viel Rücksicht auf seine Mutter. Er weiß, wie knapp das Geld zu Hause ist.
In den Ferien darf Emil zum ersten Mal alleine mit dem Zug nach Berlin zu seinem Opa fahren. Er soll dem Großvater, den die Mutter auch finanziell unterstützt, Geld mitbringen.
Als er im Zug auf einen Gauner trifft, der ihm das Geld heimlich abnimmt, beginnt das Abenteuer.
Weil Emil weiß, dass es sich bei dem Betrag für seine Mutter um ein kleines Vermögen handelt, nimmt er die Verfolgung auf, statt am verabredeten Bahnhof auszusteigen, wo sein Opa mit seiner Cousine Pony Hütchen umsonst wartet.
Allein in der großen Stadt Berlin hätte Emil wohl keine Chance gehabt, wenn er nicht Gustav mit der Hupe und seine Freunde getroffen hätte. Mit Mut, Charme, Witz und Zusammenhalt startet die Kinderbande eine spannende Verfolgungsjagd…
Das Stück ist gleichermaßen lustig, spannend und anrührend. Nicht nur Kinder, sondern auch alle Generationen, die mit Erich Kästner groß geworden sind, werden daran ihren Spaß haben.
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