„Vorsicht, Trinkwasser!“ spielt in der amerikanischen Botschaft eines fiktiven europäischen Landes hinter dem Eisernen Vorhang. Aufgrund einer wichtigen Reise setzt Botschafter James F. Magee seinen Sohn Alex, Mr Katastrophe, für die Dauer seiner Abwesenheit als Leiter der Botschaft ein. Der in diplomatischen Dingen eher unbegabte Sohn steht kurz nach Vaters Abreise vor der ersten heiklen Aufgabe: Das amerikanische Ehepaar Hollander und deren Tochter suchen Schutz in der Botschaft. Sie werden der Spionage verdächtigt, da sie während ihres Urlaubs Fotos in einem Sperrgebiet aufgenommen haben. Der Geheimdienstchef Krojack verlangt die Auslieferung der vermeintlichen Spione, doch Mr Katastrophe verweigert die Kooperation. Schließlich hat man in der Botschaft Erfahrung mit solchen Vorgängen; seit sechs Jahren lebt hier „Vater Drobney" im Asylantenstatus. Seinerzeit rettete er sich dadurch vor der Verfolgung durch die kommunistische Polizei.
Über all der Aufregung hat Katastrophen-Alex den angekündigten Besuch des Sultans von Bashir, den sein Vater ihm wegen eines wichtigen Ölgeschäftes besonders ans Herz gelegt hatte, völlig vergessen. Der Urlaub wird zur Farce und der nervige Partyservice-Besitzer Walter Hollander zur Geduldsprobe für die Botschaftsangehörigen. Doch für Alex ist es vielleicht die Chance, sich endlich einmal im diplomatischen Dienst zu beweisen und am Ende sogar für seine Tollpatschigkeit entschädigt zu werden.